... und lebte in einem schrecklichen Viertel, in dem eine Frau die Tiere mit billigstem Hundefutter füttert. Trotz des Widerstandes der Frau fing Elisavet und nahm Moto mit in die Praxis.
Die Bilder zeigen noch anschaulich, wie er sie auf den Straßen erwartet, denn natürlich fütterte Elisavet ihn. Deshalb machte er auch kein Aufhebens, als sie ihn mitnahm. Deutlich krank. Unzählige Flohbisse, verrottete Zähne. Moto ist entfloht, die Zähnchen gezogen. Seine Blutwerte bessern sich beständig. Denn die Krankheitsverursacher sind beseitigt. Er erkundet die Räume zaghaft und futtert herzhaft. Anfangs ist es ein vollkommen neues Lebensgefühl für Straßenkatzen, plötzlich nicht mehr kämpfen zu müssen vor Angst zu verhungern. Keine Angst vor Menschen haben zu müssen. Keine Unterschlupfmöglichkeiten suchen zu müssen. IMMER steht frisches Wasser und Futter bereit. Keine Autos, Fahrräder oder Motorräder, die nicht nur nicht ausweichen, sondern absichtlich versuchen die Katzen zu erwischen.
Das lernt Moto jetzt gerade kennen. Und er genießt so sehr jede Aufmerksamkeit, jedes Streicheln. Und ist sozialverträglich mit Artgenossen. Moto sucht ein Zuhause. Wir schreiben immer, eingenetzter Balkon oder gesicherter Garten wären klasse. Ist ja auch so.
Wir updaten diesen Post, um zu dokumentieren, wie eine Rettung in Bildern aussieht. Von der Straße in die Sicherheit. Und in ein liebevolles Zuhause. Hoffentlich wartet es jetzt gerade schon auf den unglaublich lieben Kerl.